TP1 - Risikozonen
TP1 identifiziert und analysiert Hitze- und Luftqualitätsrisiken in urbanen Räumen von Hannover und Braunschweig, um ihre Entwicklung unter Klimawandelszenarien zu bewerten.
Das Hauptziel von TP1 besteht darin, auf Grundlage meteorologischer Modellierungen und Beobachtungen niedrig- und hochriskante Zonen in Bezug auf Hitze, thermischen Komfort des Menschen und Luftqualität in den urbanisierten Räumen von Hannover und Braunschweig zu identifizieren – von ländlichen Gebieten bis hin zu dicht besiedelten Arealen.
Ein weiteres Ziel ist es, zu analysieren, wie sich diese Risikozonen in stark urbanisierten (d. h. durch hohe Bevölkerungs- und/oder Bebauungsdichte geprägten) Gebieten im Vergleich zu weniger stark urbanisierten Regionen unterscheiden und wie sie sich im Zuge des Klimawandels entwickeln.
Die erwarteten Ergebnisse für Phase 1 umfassen Mikroklimakarten, die Risikozonen und deren spezifische Merkmale detailliert darstellen, darunter Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, human-biometeorologische Kenngrößen (z. B. UTCI), gasförmige und partikuläre Luftbelastung (z.B. PM10) sowie Pollenkonzentrationen.
In Phase 2 wird eine detaillierte Analyse durchgeführt, um zu bewerten, wie sich diese Zonen hinsichtlich ihrer Eigenschaften und räumlichen Verteilungen unter verschiedenen Klimawandelszenarien voraussichtlich verändern werden.
Ansprechpartner:in

Aktuelles
Alle
Kick-off für das neue Klima.Zukunftslabor UMEX-HOPE in Hannover
UMEX-HOPE erforscht, wie Städte den Klimawandel besser bewältigen und gesünder gestalten können.
2 min. Lesezeit
