Lenkungskreis

Expert*innen aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen leiten die strategische Ausrichtung des ZKfN, beraten die Geschäftsstelle und setzen Themen für zukünftige Klima.Zukunftslabore.

Der Lenkungskreis hat die Aufsichtsfunktion über das ZKfN und entscheidet über dessen strategische Ausrichtung. Seine Mitglieder beraten die Geschäftsstelle und bereichern mit ihren fachlichen Perspektiven die Arbeit des Zentrums. Eine der zentralen Aufgaben des Lenkungskreises ist zudem die Setzung der Themen für zukünftige Förderausschreibungen im Rahmen der Zukunftslabore.

Der Lenkungskreis setzt sich aus Expert*innen aus verschiedenen Bereichen, wie Wissenschaft, Verbände, Vereine und Politik zusammen. Die Mitglieder des Lenkungskreises amtieren ehrenamtlich bis zum Ende der ersten Förderphase am 31. Dezember 2027.

Dr. Markus BeinerDr. Markus Beiner

Dr. Markus Beiner

, Sprecher des Beirats, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
„Der Klimawandel ist eine der großen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft, der wir nur in gemeinsamer Anstrengung von Wissenschaft und Gesellschaft begegnen können. Die interdisziplinäre Klimaforschung liefert täglich den Beweis, welche Bedeutung Forschung und Wissenschaft für die Entwicklung der Gesellschaft haben. Von Seiten des Ministeriums wollen wir im ZKfN die einschlägigen Kompetenzen in Niedersachsen bündeln, mit wechselnden Ausschreibungen Impulse für Ideen aus der Wissenschaft setzen und die Kooperation mit außerwissenschaftlichen Partner stimulieren.“
Dr. Markus Beiner
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Arne DunkerArne Dunker

Arne Dunker

, Deutsche KlimaStiftung
„Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los.“ Goethes Zauberlehrling spricht aus, was immer mehr Menschen klar wird. Wir stecken mittendrin im Klimawandel. Seit über 50 Jahren warnt die Wissenschaft immer eindringlicher vor den Folgen des Klimawandels. Inzwischen ist es nach zwölf, weil wir das System längst aus dem Gleichgewicht gebracht haben und nur noch die schlimmsten Szenarien abwenden können. So kommt der Klimafolgenforschung eine immer größere Bedeutung zu. Ich freue mich im Lenkungskreis des ZKfN mitwirken zu können. Mir liegt besonders am Herzen, die Vermittlung von Themen und Forschungsergebnissen an breite Bevölkerungsteile beim Zuschnitt der Forschungsprojekte mitzudenken. „Vom Wissen zum Handeln“ muss weiterhin der Leitgedanke bei Klimaschutz und Anpassung sein.“
Arne Dunker
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Kathleen FritzscheKathleen Fritzsche

Kathleen Fritzsche

, Stifterverband
„Die Klimakrise und ihre Folgen sind für die Menschheit eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Deshalb ist es unabdingbar, dass wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, um Klimaschutz- und Resilienzmaßnahmen zu identifizieren und vor allem umzusetzen. Ich freue mich sehr, meine bisherigen Erfahrungen im Innovationsbereich und aktiven Naturschutz sowie aus meiner Arbeit mit Hochschulen in den Lenkungskreis einzubringen.“
Kathleen Fritzsche
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Lena Hübsch Lena Hübsch

Lena Hübsch

, Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel
„Die Klimakrise ist längst Realität. Nun gilt es, unsere gebündelte Kraft in Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen zu stecken. Im Lenkungskreis möchte ich mich dafür einsetzen, dass Forschung und Praxis zusammenkommen.“
Lena Hübsch
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Silvie KreibiehlSilvie Kreibiehl

Silvie Kreibiehl

, Germanwatch & Deutscher Naturschutzring
„Die notwendige sozial-ökologische Transformation muss unter enormen Zeitdruck erfolgen. Eine enge Abstimmung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik kann helfen, schneller und effizienter offene Fragestellungen und Forschungsbedarfe zu adressieren.“
Silvie Kreibiehl
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Dr. Christine MerkDr. Christine Merk

Dr. Christine Merk

, Kiel Institut für Weltwirtschaft – Forschungszentrum Global Commons und Klimapolitik
„Eine der großen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen besteht darin vom Planen ins Handeln zu kommen. Ich möchte mit meiner Arbeit im Lenkungskreis dazu beitragen, dass Wissenschaftskommunikation, transdisziplinäre Zusammenarbeit und Anwendungsorientierung einen prominenten Platz in der Arbeit des ZKfN haben.“
Dr. Christine Merk
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