Netzwerktreffen der Nachhaltigkeitsakteur*innen Niedersächsischer Hochschulen

26 Teilnehmer*innen nehmen an HochNiNa-Jahrestagung an der TU Braunschweig teil
  • 30. April 2025
  • 2 min. Lesezeit
Gruppenbild der Teilnehmer*innen der HochNiNa-Jahrestagung in Braunschweig. Gruppenbild der Teilnehmer*innen der HochNiNa-Jahrestagung in Braunschweig.
Die Teilnehmer*innen der HochNiNa-Jahrestagung in Braunschweig.
© Green Office/TU Braunschweig

Am 2. und 3. April 2025 fand das HochNiNa-Jahrestreffen 2025 an der Technischen Universität Braunschweig statt. In einem zweitägigen Programm tauschten sich 26 Nachhaltigkeitsakteur*innen der an dem Netzwerk beteiligten Hochschulen zu aktuellen Nachhaltigkeitsentwicklung in der niedersächsischen Hochschullandschaft aus. Dabei stellten die Teilnehmer*innen jeweils aktuelle Themen und Projekte aus dem jeweiligen Hochschulen vor. Zudem berichteten die Arbeitsgemeinschaften des Netzwerks aus ihrer Arbeit.

Außerdem stand die Wahl des Koordinationsteams des Netzwerks auf dem Programm, dessen Aufgabe es ist, die Arbeit der Arbeitsgemeinschaften im Netzwerk zu unterstützen. Das Koordinationsteam wird auf dem jährlichen Netzwerktreffen für eine Laufzeit von 2 Jahren gewählt. Die Mitglieder des Koordinationsteams des Netzwerks sind:

  • Anna Krämer, Universität Oldenburg
  • Katalin Kuse, Universität Hildesheim
  • Dr. Asja Mrotzek-Blöß, Technische Universität Clausthal

Organisiert wurde das Treffen von einem Team des Green Office der TU Braunschweig und des Zentrums Klimaforschung Niedersachen, das über Geschäftsführerin Katharina Zickwolf Mitglied bei HochNiNa ist. Die nächste Jahrestagung findet 2026 in Clausthal statt, ausgerichtet vom Green Office der Technischen Universität Clausthal.

Über HochNiNa:

Das Netzwerk Nachhaltigkeit Niedersächsischer Hochschulen (HochNiNa) besteht seit 2018 und hat zum Ziel, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Zuständigen und Beauftragten für Nachhaltigkeit an niedersächsischen Hochschulen zu fördern. Es soll ihnen eine gemeinsame Stimme geben, um Nachhaltigkeit an den Hochschulen des Landes auszubauen.

Nachhaltigkeit an Hochschulen umfasst neben den betrieblichen Themen, wie Energieeinsparung, Mobilität oder Abfällen, auch die Lehre, Forschung, Transfer und Kooperationen, ebenso wie die Strukturen und Prozesse, die für Nachhaltigkeit an einer Hochschule nötig sind sowie die Berichterstattung.

Niedersächsische Hochschulen haben – auch bedingt durch ihre unterschiedlichen Strukturen und Ressourcen – in den letzten Jahren zu „Nachhaltigkeit und Hochschule“ ganz unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt und Ansätze entwickelt. Von dieser Vielfalt an Expertisen und Ideen will das Netzwerk profitieren und eine Plattform zum Austausch auch zu konkreten Fragen bieten. Ebenso dient es als Quelle für neue Inspirationen und Möglichkeiten, die eigene Arbeit zu reflektieren.

Das Netzwerk arbeitet in verschiedenen Arbeitsgruppen, derzeit zu diesen Themen:

  • Biodiversitätsmanagement
  • BNE
  • Energie
  • Faire IT-Beschaffung
  • Marketing
  • Moorprojekte
  • Nachhaltige Beschaffung
  • Nachhaltigkeitsberichterstattung

Die beteiligten Hochschulen sind aktuell:

Drittmittelprojekt COUNTS

Seit August 2023 setzt das HochNiNa-Netzwerk das Projekt "COUNTS – Standardisierung, Weiterentwicklung und Kommunikation von Treibhausgasen niedersächsischer Hochschulen" um. Ziel des vom niedersächsischen Umweltministerium geförderten dreijährigen Projekts ist es, die Treibhausgasbilanzierung für nds. Hochschulen zu ermöglichen, zu vereinfachen und zu standardisieren.

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